Dr. Butz Peters

Dr. Butz Peters wurde 1958 in Hannover geboren. Dort, in Freiburg/Breisgau und Tossens/Nordsee wuchs er auf.

Nach einem Volontariat (Ausbildung zum Hörfunk- und Fernsehjournalisten) beim Norddeutschen Rundfunk (NDR) 1984/85 arbeitete er für mehrere Redaktionen im öffentlich-rechtlichen Rundfunk; vor allem zu den Themen „Innere Sicherheit“ und Zeitgeschichte. Unter anderem leitete er als Redakteur in der Hauptabteilung Politik des NDR von 1987 bis 1992 das Ressort „Rechtspolitik“ sowie von 1990 bis 1992 das Ressort „Medienpolitik“. Reporter war er beim Süddeutschen Rundfunk (SDR 1, SDR 3) sowie bei NDR 2 und NDR 4. 1993 und 1994 war er Geschäftsführer und Chefredakteur des Privatsenders Antenne Sachsen in Dresden. 1994 bis 1996 arbeitete er als Fernsehautor für das ARD-Magazin „Brisant“. Von 1997 bis 2001 moderierte er die ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY… Ungelöst“ als Nachfolger von Eduard Zimmermann.

1988 erhielt er den Journalistenpreis der Ständigen Konferenz der Innenminister und -senatoren für den besten Hörfunkbeitrag zum Thema „Vorbeugende Kriminalitätsbekämpfung“. 1991 wurde er mit der Nick-Knatterton-Ehrenmütze des Bundes Deutscher Kriminalbeamter für besonderes Engagement auf dem Gebiet der Kriminalitätsvorbeugung und -bekämpfung ausgezeichnet.

Nach dem Studium der Rechtswissenschaften – Nebenfach: Publizistik – an den Universitäten Hannover, Göttingen, Lausanne und Wien war er als Rechtsanwalt Partner in den Medienrechtskanzleien Prinz Neidhardt Engelschall in Hamburg (1996 bis 2001) und Brehm & von Moers in Berlin (2001 bis 2013). Dort beschäftigte er sich überwiegend mit dem Medien- und Arbeitsrecht der Medienschaffenden. Von 2013 bis 2018 war er Partner der Kanzlei Heinemann & Peters in Dresden und danach bis 2024 Partner der Kanzlei Tiefenbacher in Dresden. Seit 2024 gehört er der Kanzlei DANCKERT BÄRLEIN & PARTNER als Of Counsel an.

Als Rechtsanwalt ist er spezialisiert auf das Recht der parlamentarischen Untersuchungsausschüsse.

T +49 (0)351 271 875 0 (Sekretariat: Annett Gonera)
F +49 (0)351 271 875 59
E peters@danckert-partner.de

Mitgliedschaften

  • Stiftungsrat der Medienstiftung der Sparkasse Leipzig
  • Wissenschaftlicher Beirat der Dornier-Stiftung zur Ausstellung über die Entführung des Flugzeugs „Landshut“

Publikationen/Bücher

  • Der Clan und die Juwelen, Der Einbruch ins Dresdner Grüne Gewölbe und die Macht der Remmos, Münchner Verlagsgruppe 2024
  • Untersuchungsausschussrecht, Länder und Bund, C. H. Beck, 2. Auflage, 2020 (470 Seiten)
  • Hundert Tage – Die RAF-Chronik 1977, Knaur 2017
  • 1977 – RAF gegen Bundesrepublik, Droemer 2017
  • Öffentlich-rechtliche Online-Angebote – Was dürfen die Rundfunkanstalten im Netz?, Nomos, 2010 (218 Seiten)
  • Tödlicher Irrtum – Die Geschichte der RAF, Argon 2004, Taschenbuchausgabe: Fischer, März 2007
  • Der letzte Mythos der RAF – Wer erschoss Wolfgang Grams?, Ullstein 2006
  • Fernseh- und Filmproduktion, Rechtshandbuch, Nomos, 2003 (611 Seiten)
  • Who‘s who im deutschen Recht (zusammen mit Prof. Dr. Gerhard Köbler), C. H. Beck, 2003 (811 Seiten)
  • Medienrecht – Die zivilrechtlichen Ansprüche (zusammen mit Prof. Dr. Matthias Prinz), C. H. Beck, 1999 (810 Seiten)
  • Medienrecht im Wandel, Festschrift für Manfred Engelschall (Herausgeber zusammen mit Prof. Dr. Matthias Prinz), Nomos, 1996
  • Die Absahner – Organisierte Kriminalität in der Bundesrepublik, Rowohlt 1990, Das Beste: Im Spiegel der Zeit, 1992, rororo Sachbuch (Taschenbuchausgabe), 1994
  • RAF – Terrorismus in Deutschland, Deutsche Verlags-Anstalt 1991, Knauer (aktualisierte Taschenbuchausgabe) 1993, Das Beste: Im Spiegel der Zeit, 1993
  • Chef der Spione – Die Markus-Wolf-Story (Pseudonym Alexander Reichenbach), Deutsche Verlags-Anstalt 1992
  • Handbuch des Arbeitszeitrechts, Klages-Verlag, 4. Auflage 1984, 5. Auflage 1985, 6. Auflage 1989 

Publikationen/Aufsätze

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